Elena ist 14 Jahre alt und merkt, dass es ohne Bargeld ziemlich kompliziert wäre.
Dies wird anhand von Alltagssituationen deutlich:
Wie jeder von uns geht sie in die Schule und möchte sich dort am Automaten ein "Snickers" kaufen. Ganz einfach, denkt sie sich, und wirft ein paar Münzen in den Automaten ein.
Jetzt hat sie nichts Bares mehr, sondern nur noch ihre Karte.
Aber wie soll man am Automaten mit Karte bezahlen? Um dies zu ermöglichen, müsste man alle Automaten umrüsten.
Als sie in der Mittagspause Hunger bekommt, geht sie zum Bäcker. Als sie jedoch mit Karte bezahlen möchte, erwidert der Bäcker, dass sie nur Bargeld annehmen würden.
Wenn man beim Bäcker mit Karte bezahlen würde, wäre es viel hygienischer und schneller, da nur der Käufer seine Karte in ein Lesegerät hineinstecken und die PIN eingeben müsste.
So kehrt Elena mit knurrendem Magen in die Schule zurück.
Auf dem Weg sieht sie einen Bettler. Da sie Mitleid hat, will sie ihm etwas Kleingeld geben. Sie öffnet ihr Portmonnaie, aber erinnert sich im selben Moment daran, dass sie all ihr Bargeld schon ausgegen hat.
Elena möchte wissen, wie Bettler bargeldlose Almosen annehmen können.
Also zückt sie ihr Smartphone und "googelt" es.
Im Internet erfährt sie, dass man in China einem Bettler mit seinem Handy Geld überweisen kann. Dafür braucht der Bettler allerdings einen sog. QR-Code, den man mit seinem Handy einscannt und anschließend den gewünschten Bertag überweist
(Quelle: Welt).
Nach der Schule geht Elena zu "Edeka", um dort wie gewohnt mit ihrer EC-Karte Gummibärchen zu kaufen.
Am Abend unterhält sich Elena mit ihren Eltern über die Vor- und Nachteile des Bargelds und dessen Wert.
Die erlebten Situationen werden im Video gleich hier unten gezeigt.
Der Handel ist eine der ältesten, menschlichen Erfindungen: Gib mir die Kuh, ich gebe dir zwei Schafe dafür. Dieses Verfahren funktionierte für eine lange Zeit, bis schließlich eine Erfindung gemacht wurde, die das Leben der Menschen bis heute verändert: Geld.
Zunächst sah das Geld anders aus als das, was wir heute im Geldbeutel haben, aber der Vorteil gegenüber dem sog. Naturalientausch, also dem Tausch von beispielsweise einer Kuh in zwei Schafe ist heute noch der Gleiche: Ein Tier kann nicht geteilt werden (es sei denn man bringt dieses um), Geldbeträge jedoch schon. So wird der Handel deutlich erleichtert.
Doch für das Geld, egal welche Form es hat, ist ein anderer Faktor viel wichtiger: Das Vertrauen. Der Verkäufer muss darauf vertrauen können, dass er für sein eingenommenes Geld, das er am Ende des Tages in der Hand hält, die Miete für seine Wohnung zahlen oder sich ein Auto kaufen kann. Nur weil alle auf den Wert des Geldes vertrauen und darauf, dass wir damit bezahlen können, ist es für uns Geld, das einen Wert hat.
Der Einstiegstext hat schon einige Situationen gezeigt, in denen Bargeld benötigt bzw. nicht mehr benötigt wird. Doch wer wäre von der Bargeldabschaffung am meisten betroffen? Einige Beispiele zeigt der folgende Teil:
Fazit: Unserer Meinung nach wird die Bargeldabschaffung früher oder später eintreten. Doch ist die Technik noch nicht so ausgereift dies ab sofort umzusetzen. Viele Betriebe wie zum Beispiel Kioske, Bäcker oder Metzger würden vor ein großes Problem gestellt werden, da diese noch nicht die Technik besitzen ohne Bargeld zu kassieren. Außerdem wird in der heutigen Zeit so sehr gegen einen "gläsernen Menschen" angekämpft wie noch nie, doch würde dadurch ein großer Schritt in Richtung des "gläsernen Menschen" gemacht werden, wenn ab sofort jeder Kauf eingesehen werden kann. Deshalb sprechen wir uns am Ende unserer ausgiebigen Recherche gegen eine Bargledabschaffung aus(Stand:Februar/2018).
Diese Webseite wurde mit Jimdo erstellt! Jetzt kostenlos registrieren auf https://de.jimdo.com